„Der Saisonauftakt ist vollbracht“, 40. Winterlaufserie in Rheinzabern.
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Geschrieben von: Stich Manuel
Donnerstag, 14. März 2024

(hei) Mit dem Ende der 3-teiligen Winterlaufserie (10/15/20km) im benachbarten Römerdorf ist für viele Läufer(innen) die erste Hürde des noch jungen Läuferjahres genommen. Zwar stehen für die meisten noch viele weitere Entscheidungen an, aber mit einem positiven Abschluss dieser Serie lässt sich beruhigt nach vorne blicken. Die relativ neue 20km-Strecke ist noch gewöhnungsbedürftig, vor allem deshalb, weil, wie auch in diesem Jahr, größere Passagen „voll im Wind“ gelaufen werden müssen. Insgesamt 10 „LG-ler“ (tw. im passenden Outfit, es war ja Faschingssonntag) waren über die Langdistanz am Start und Jochen Wagner hatte an diesem Tag die „schnellsten Rülzheimer Beine“. In 1.24,39h überquerte er die Ziellinie im Schulcampus-Stadion. Mit sehr guten 1.35,36h kam auch Annika Müller mit der relativ unruhigen Runde gut zurecht und erkämpfte sich Platz 2 der WJU20. Kurz dahinter finishte ein starker Michael Waldinger in 1.36,43h die strapaziösen 20 km. Wieder ein paar Sekunden später, in 1.36,59h  war Sascha Schweickert im Stadion und ein gut gelaunter Peter Utzmann hatte 1.44,51h auf seiner Laufuhr. In 1.47,41h beendete Michael Hüther den Lauf, zusammen mit Julia Schäffner, die zeitgleich mit ihm den Zielstrich überquerte. In 1.47,42h, also 1 Sec. später überließ Stephan Hammer „gentlemen-like“ den Beiden  den Vortritt. Harald Czenskowski lief ziemlich entspannt in  1.54,06h ins Ziel. Keinen guten Tag hatte Werner Heiter erwischt, denn in 1.55,22h (4.M75) verfehlte er knapp das „Treppchen“, welches von 3! Tübinger AK-Läufern souverän beherrscht wurde.

Cup-Ergebnis: In die Gesamtwertung (Addition der 10+15+20-km Zeiten) schafften es nur 5 Vertreter der „Blauen“. Jochen Wagner absolvierte die drei Distanzen in einer Gesamtzeit von 3.07,22h, Peter Utzmann benötigte 3.47,13h, Julia Schäffner 3.51,17h und Michael Hüther 3.56,06h. Lediglich Werner Heiter schaffte es in die „Medaillenränge“, in 4.04,04 belegte er Platz 2 der M75.